Perspektiven der Veränderung
Wir neigen oft dazu, uns erst dann mit bestimmten Situationen zu beschäftigen, wenn wir es unbedingt müssen. Dabei ist es jedoch wichtig, frühzeitig darüber nachzudenken, wie man im Alter leben möchte. Die Anforderungen verändern sich mit der Zeit: Körperliche Einschränkungen können auftreten, die Rente reicht möglicherweise nicht mehr aus, um die aktuelle Wohn- und Lebenssituation zu finanzieren, die Familie lebt weiter entfernt, der Partner verstirbt und Einsamkeit wird zu einem Thema.
Mehrgenerationenhaus
Früher war es ganz normal, dass mehrere Generationen unter einem Dach lebten, doch diese Lebensweise geriet lange Zeit in Vergessenheit. Heute erlebt das Mehrgenerationenwohnen ein Comeback, auch wenn nicht immer mehrere Generationen derselben Familie zusammenleben wie früher. Ein wesentlicher Vorteil dabei ist die gegenseitige Wertschätzung: Senioren werden nicht einfach betreut, sondern aktiv gebraucht – sie haben die Zeit, die den berufstätigen Eltern oft fehlt.
Wohngemeinschaft auch für Senioren möglich
Wohngemeinschaften sind nicht nur für junge Menschen geeignet, die Schwierigkeiten haben, aus dem Elternhaus auszuziehen oder für die eine eigene Wohnung zu teuer ist. Senioren-WGs sind eine zunehmend beliebte Wohnform im Alter und haben in den letzten Jahren, besonders in Großstädten, an Bedeutung gewonnen.
Betreutes Wohnen
Wenn die eigenständige Bewältigung des Alltags zunehmend schwieriger wird, kann Betreutes Wohnen mit verschiedenen Serviceleistungen eine gute Lösung sein. Von Unterstützung im Haushalt bis hin zu Hilfe im Notfall steht immer jemand zur Verfügung. Dabei lässt sich flexibel festlegen, wie viel Betreuung tatsächlich benötigt wird.
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